2. Warum sollen auch Psychische Belastungen eingetragen werden?
Was sind Psychische Belastungen? Hierzu zählen z.B. Übergriffe, Beleidigungen und /oder Bedrohungen, Mobbing, Auffinden von toten Menschen oder Tieren, viele Situationen im Rettungsdienst.
Manches Einzelerlebnis mag auf den ersten Blick verkraftbar sein, aber bei Häufung kann es zu einer extremen Beanspruchung der Psyche kommen.
Dann wird schnell Hilfe erforderlich.
Bei direkten Geschehen helfen die PSU Teams oder Notfallseelsorger.
Es ist aber auch möglich, über die Unfallkasse kurzfristig eine psychologische Betreuung anzufordern. Dies geschieht über eine Unfallanzeige und die Nachweise über das Verbandbuch.
3. QR Codes und Ansprechpartner Verbandbuch
Aus Datenschutzgründen hat sich die Verwaltung für das Führen eines Elektronischen Verbandbuches entschieden.
Über einen QR-Code ist dieses zudem auch über Mobilgeräte problemlos und zeitnah auszufüllen.
Mit dem abschließenden Klick auf „einreichen“ werden die Eintragungen zur weiteren Bearbeitung über das System an die Fachkraft für Arbeitssicherheit übermittelt.
Bei Fragen zum Verbandbuch stehen:
Thomas Sauer, FaSi Tel. 02261 88-4400
Alke Kaminetzki, Amt 10 Tel. 02261 88-1008
gerne zur Verfügung.
4. Link Durchgangsärzte DGUV
Über den Link (http://diva-online.dguv.de/diva-online/) kann bei Bedarf schnellstmöglich ein passender Durchgangsarzt gefunden werden. Einfach den Ort eingeben, 10 oder 25 KM Radius auswählen und auf suchen klicken. Es werden alle Durchgangsärzte in dem gewählten Radius angezeigt. Es können auch mehrere Ärzte ausgewählt werden. Die Ärzte werden mit Adresse und Telefonnummer angezeigt.
5. Liste Kreiskrankenhäuser
KHS Gummersbach Tel. 02261 170
Wilhelm - Breckow - Allee 20 51643 Gummersbach
KHS Engelskirchen Tel. 02263 810
Wohlandstraße 30 51766 Engelskirchen
KHS Waldbröl Tel. 02291 82 0
Dr.-Goldenbogen-Straße 10 51545 Waldbröl
6. Kontakte für die Unfallanzeige
Bei der Anmeldung beim Durchgangsarzt oder im Krankenhaus informieren Sie bitte die dortigen Mitarbeitenden oder den Arzt direkt darüber, dass es sich um einen Arbeitsunfall handelt. Bedienstete des OBK sind als Beschäftigte bei der Unfallkasse NRW versichert und als Beamte bei der Rheinischen Versorgungskasse.
Nach einem Besuch beim Durchgangsarzt sollte immer Kontakt mit folgenden Personen aufgenommen werden:
Beschäftigte an die Unfallkasse NRW über:
Amt 20, Fr. Krischio, nicole.krischio@obk.de, Tel. 02261 88-2009
Beamte an die Rheinische Versorgungskasse über:
Amt 11, Fr. Binder, nadine.binder@obk.de, Tel. 02261 88-1109,
um eine Unfallanzeige erstellen zu lassen.
7. Ansprechpartner Psychische Belastung
Bei psychischen Belastungen können sich die Bediensteten der Kreisverwaltung an den Betriebsarzt Rescue Service wenden. Dieser kann hierbei jedoch nur beratend und hilfestellend zur Seite stehen und selber keine psychologischen Sitzungen durchführen.